…jetzt sind wir da.
unglaubliche welt.
ein paar stunden – der alltag ist jahrelang zurück.
las vegas. eine bunte, schillernde stadt.
„der strip“, ein durcheinander von menschen, farben, geräuschen u n d wünschen.
w i r jedenfalls sind nicht auf der jagd nach dem großen geld, welches in den
spielhöllen rollt. wir jagen nach d e m a u g e n b l i c k, den wir mit unserer kamera festhalten wollen.
die caynons sind unser ziel.
wie ? mit einem haus auf rädern.
wann? übermorgen
warum? „glück ist, etwas vorzuhaben“
die ersten tage sind anstrengend.
alles ist anders.

das wohnmobil muss geholt werden.
essen an bord, und sonstiger kleinkram, der zuhause einfach da ist.
wir können die entfernung zu unserem ersten campingplatz nicht abschätzen.
wir rutschen in die rush hour.
es wird viel zu spät.
also irgend ein platz zum schlafen.
endlich.
es ist kälter als erwartet. fein, dass die heizung funktioniert und wir auch nicht in die luft fliegen. gas ist mir immer ein bisserl unheimlich. erfrieren oder explodieren ? erster nationalopark – zion np.
wir shutteln bis zum caynonende – rennen dann aber auch brav mit ordentlich viel marschgepäck (gert hat mir nicht geglaubt, dass ich da 10 kg mit mir herumschleppe, er ist überhaupt sehr streng mit mir) die straße entlang, weil wir den einstieg zum trail nicht finden.
wir freunden uns mit diesen gewaltigen formationen an – sind überrascht von der vielfalt.
ein schöner tag.

um den sonnenaufgang im bryce- caynon mitzukriegen, fahren wir noch am nachmittag
ab. diese meilen sind doch viel länger, als 1, 6 km. irgendwie geht nichts weiter, und so
kommen wir auch diesmal erst spät zum campingplatz, den wir mehr erhofft als geplant haben.
wir sind saumüde.
mit dem sonnenaufgang wird nichts.
wir stehen zwar früh auf, aber alles was zu tun ist – vor allem einmal ein ordentliches frühstück in die wampe zu schlagen – kostet zeit.
um 11 uhr machen wir uns dann auf einen rundwanderweg, der von „gsellmann“ dem überfotografen beschrieben und mit 6 stunden zeitaufwand geschätzt wird (mit fotopausen, wie er meint). „sein weg“ ist nicht nachzuvollziehen, weil ein teil gesperrt ist. wahrscheinlich
ist da noch zuviel schnee.
jedenfalls rauf und runter – 4 stunden – auch nicht schwach, mit meinen „10 kg“ im rucksack.
„das licht“ – na ja, wie es halt um diese tageszeit ist.
aber – es gibt ein morgen.um 5 uhr ratscht das handy – schneller kaffee.
das wasser ist eingefroren – wir auch.
hauberl, handschucherl, warme strumpfhose, alle pullover die es gibt, anorak.
um sechs uhr stehen wir mit anderen „sun risern“ am „sun rise point“.
i am thinking, she has overslept – 7 a.m. finerly she comes.
und dann, eine wunderwelt vor unseren augen.
fotografieren ist für mich, in das antlitz der schöpfung zu schaun
und ein lächeln zurückbekommen
und mehr kann man nicht sagen – man muss es sehen.
vielleicht gelingt es uns doch noch, die fotos loszuschicken.
derzeit schaut e s nicht gut aus.
w i r aber schon – und mir reicht das zunächst.

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2 Kommentare

Kommentar von Resi
am 26. 4. 2008 um 19:20 Uhr Uhr

haaaallo ihr zwei!
is‘ ja unglaublich, was ihr da schon erlebt habt!
und die fotos sind voll schön! schön, dass ihr endlich was online gestellt habt.
liebe grüße in die ferne … und bussis natürlich auch!
resi

Kommentar von gandi
am 4. 5. 2008 um 21:06 Uhr Uhr

griassenk es zwee!!
freumich das soweit bei euch alles hinhaut,,,hab mir vorgestern auf der donauinsel fast schon nen sonnenbrand geholt (hi i i i i) beneid euch trotz der bei euch herrschenden kälte um euer E R L E B N I S ! eure bilder sind echt total eindrucksvoll. freu mich auf ein wiedersehn in vienna,, liegrü, an euch zweibeide,,gandi


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